Wir suchen nach der Schmerzursache

Die Wirbelsäule setzt sich aus einer großen Anzahl von Knochen und beweglichen Gelenken zusammen – und jedes einzelne Element kann Beschwerden hervorrufen. Für Sie als Patient ist es praktisch unmöglich, genau zu sagen oder zu zeigen, welches Gelenk oder Bewegungssegment Ihnen Schmerzen bereitet. Um der quälenden Ursache auf die Spur zu kommen, setzen wir unterschiedliche Diagnoseverfahren ein, beginnend mit der bildgebenden Diagnostik wie zum Beispiel Röntgen bis zur bildwandlergestützten Infiltration der Facettengelenke, Bandscheibe, des Rückenmarkkanals oder der Nervenwurzel.


Die richtige Therapie für Ihre Erkrankung

Woran Ihr Rücken auch leidet, ob an Wirbelgleiten (Sponylolisthesen), Entzündungen oder an Wirbelbrüchen durch Osteoporose – wir finden die richtige Behandlung für Sie. Bei Rheuma- oder Tumorbefall und Entzündungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule bringen zum Beispiel Stabilisierungs- und Dekompressionsoperationen Linderung. Auch Instabilität und Deformierung der Wirbelsäule durch Skoliose, Kyphose oder Spondylolisthesen therapieren wir gezielt. Eine ausgeprägte Verkrümmung von Wirbelsäule oder Brustkorb ist für den betroffenen Patienten nicht nur ein belastendes kosmetisches Problem, sondern kann in fortgeschrittenen Fällen auch die Funktion innerer Organe beeinträchtigen.


Endoskopische Wirbelsäulen-Operation:
schonender Eingriff, schnelle Rehabilitation

Operative Hilfe durch endoskopische und minimalinvasive Eingriffe

In unserem Wirbelsäulenzentrum führen wir minimalinvasive Operationen unter dem Mikroskop bei Bandscheibenvorfällen und Verengungen des Rückenmarkkanals durch. Außerdem ersetzen wir erkrankte Bandscheiben in der Hals- oder Lendenwirbelsäule durch Teil- oder Vollprothesen.

In Norddeutschland sind wir eine der wenigen Kliniken, die endoskopische Wirbelsäulen-Operationen als schonende Alternative zur parallel praktizierten Mikrochirurgie anbietet. Diese echten Schlüsselloch-OPs, bei der die notwendigen Hautschnitte nur etwa sieben bis acht Millimeter groß sind, bieten eine schnellere Rehabilitation und sind äußerst gewebe- und muskelschonend. Das endoskopische Verfahren findet Anwendung bei Bandscheibenvorfällen, Verengungen des Rückenmarkkanals, den sogenannten Spinalkanalstenosen und bei der Facettengelenkbehandlung. Bei Bandscheibenvorfällen und Verengungen des Rückenmarkkanals führen wir in unserem Wirbelsäulenzentrum zudem minimalinvasive Operationen unter dem Mikroskop durch.