Fr, 01.08.2025
Rhizarthrose: Therapie- und OP-Möglichkeiten
Was ist eine Rhizarthrose? Wie sehen die Behandlungsmöglichkeiten aus? Wann ist eine Operation angeraten und welche operativen Möglichkeiten gibt es?
Diese und weitere Fragen erläutert Chefärztin PD Dr. Marion Mühldorfer-Fodor im Video auf der Seite www.roland-klinik.de/mediathek/.
Rhizarthrose bezeichnet den Verschleiß des Daumensattelgelenks und ist eine der häufigsten Formen des Gelenkverschleißes. Sie tritt in der Regel im mittleren Alter auf, betrifft meist beide Hände und deutlich häufiger Frauen als Männer. Die Erkrankung beginnt schleichend, zum Beispiel mit Schmerzen beim Drehen eines Schlüssels oder Öffnen eines Schraubverschlusses. Im Laufe der Zeit kann es zu Dauerschmerzen kommen bis hin zu einer erheblichen Einschränkung der Handfunktion durch zusätzlich Kraftlosigkeit und eventuell einer verminderten Handöffnung beim Greifen.
Ist die Arthrose bereits zu weit fortgeschritten und sind die konservativen Therapiemöglichkeiten ausgereizt, können verschiedene Operationsmöglichkeiten in Betracht kommen. Neben altbewährten Operationstechniken kann auch als modernstes Verfahren ein künstliches Gelenk die gewünschte Schmerzlinderung herbeiführen sowie die Funktion und Belastungsfähigkeit der Hand wiederherstellen.