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Di, 12.03.2019

Rückblick: Roland-Klinik veranstaltet 1. Bremer Medizin-Technisches Symposium

Mit dem Ziel den Patientinnen und Patienten zur größtmöglichen Mobilität zu verhelfen, kamen am 22. und 23. Februar unter dem Vorsitz unserer Chefärzte Prof. Dr. Ralf Skripitz, Dr. Rüdiger Ahrens und Klaus-Eberhard Kirsch rund 50 Expertinnen und Experten zusammen, um sich über den Einsatz von Orthopädietechnik auszutauschen.

Da orthopädische Hilfsmittel – wie Prothesen, Einlagen, Bandagen und Orthesen – stetig weiterentwickelt werden, können Erkrankungen des Bewegungsapparates immer erfolgreicher behandelt werden. Dabei ist gerade in Zeiten des ständigen technischen Fortschritts ein reger Austausch zwischen konservativ und operativ tätigen Kollegen, sowie mit den Herstellern von orthopädischer Technik sehr wichtig, damit am Ende die Patienten profitieren.

1. Bremer Medizin-Technisches Symposium

Aus diesem Grund hat die Roland-Klinik niedergelassene Orthopäden aus Bremen und Umgebung dazu eingeladen, ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen miteinander zu teilen und mit anerkannten Referenten aus ganz Deutschland ins Gespräch zu kommen.

In themenspezifischen Workshops wurden wichtige Impulse für die wissenschaftliche Debatte und praktische Arbeit gesetzt. Schwerpunkt in Diskussion und Praxis ist nach wie vor der jeweils bestmögliche Einsatz von konservativen und operativen Verfahren. Einstimmigkeit herrschte zwischen den niedergelassenen und in einer Klinik tätigen Orthopäden darin, dass sich die Möglichkeiten gerade für konservative Behandlungen durch die technische Weiterentwicklung vergrößern und verbessern. Die Entscheidung für ein bestimmtes Therapieverfahren – egal ob operativ oder nicht – sei bei Erkrankungen der Gelenke immer mit dem Ziel verbunden, eine möglichst individuelle Anpassung der technischen Hilfsmittel anbieten zu können. Daher nutzten die Orthopäden den Rahmen der Fachtagung auch dazu, ihre Bedürfnisse aus dem Praxisalltag für die Weiterentwicklung der Medizintechnik direkt an die Entwickler zu richten.

„Die positiven Rückmeldungen haben gezeigt, dass sowohl für die behandelnden Ärzte, als auch für die Hersteller der Austausch aller zusammenwirkenden Kompetenzen von großer Bedeutung für den medizinischen Fortschritt ist“, so Prof. Dr. Ralf Skripitz, Leiter des Zentrums für Endoprothetik, Fußchirurgie, Kinder- und Allgemeine Orthopädie in der Roland-Klinik. Für ihn steht daher fest: „Das erste Bremer Medizin-Technische Symposium wird sicher nicht das letzte gewesen sein.“


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