Konservative Therapie zur Diagnostik
Konservative Möglichkeiten: von der Diagnostik bis zur Therapie
Unser Ziel ist es, die Ursachen Ihrer Beschwerden so genau wie möglich zu erkennen – denn nur mit einer klaren Diagnose kann eine wirksame Therapie beginnen.
Nicht-operative, sogenannte konservative Maßnahmen, bieten dafür wirkungsvolle Möglichkeiten: sowohl um Beschwerden akut zu lindern als auch um die Schmerzursache genau zu bestimmen.
Zu den konservativen Behandlungen zählen Physiotherapie, die medikamentöse Schmerztherapie, sowie die Infiltationstherapie: die lokale Injektion von Medikamenten direkt in oder an eine bestimmte Körperstelle .Infiltrationen nutzen wir gezielt als diagnostisches Werkzeug: Die Reaktionen Ihres Körpers auf bestimmte Spritzen helfen uns, die Schmerzen präziser einzuordnen und ihren Ursprung zu identifizieren.
Zur OP-Planungen und -Vorbereitung, im sogenannten prästationären Bereich, nutzen wir diese Ansätze, um abzuklären, welches operative Verfahren infrage kommt, individuell passt und wie es bestmöglich vorbereitet werden kann.
Aber auch bei sehr starken, mitunter ganz plötzlich auftretenden Schmerzen, in akuten Notfällen, wenn ambulante Maßnahmen nicht ausreichend helfen, kommen zunächst konservative Maßnahmen zum Einsatz. Ziel ist hier eine schnelle Linderung und Stabilisierung – als erste Hilfe und als wichtiger Schritt zur weiteren Behandlung.
Alle eingesetzten Verfahren orientieren sich an den Empfehlungen der International Pain & Spine Intervention Society (IPSIS) – einem international anerkannten Fachverband für moderne Schmerzdiagnostik und -therapie.
