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Mi, 13.02.2013

Roland-Klinik eröffnet eigene Abteilung für Anästhesie und Schmerztherapie

Seit dem 1. Januar 2013 verfügt die Roland-Klinik über eine eigene Anästhesie-Fachabteilung. Bislang erfolgte die anästhesiologische Versorgung der stationären Patienten im Rahmen einer Kooperation mit dem Klinikum Links der Weser. Um ihre Patienten rundum anästhesiologisch und schmerztherapeutisch betreuen zu können, entschied sich die auf alle Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisierte Klinik zur Einrichtung einer eigenen Abteilung. „Sowohl für unser Haus und die internen Abläufe als auch für die Patienten gewinnen wir enorm – zum Beispiel an Beständigkeit. Die Patienten werden dadurch zuverlässig von einem eingespielten, festen Team betreut“, sagt Petra Wehrmann, Geschäftsführerin der Roland-Klinik. Auch die intensive Betreuung der Patienten mit Vorerkrankungen oder nach großen Operationen auf der sogenannten Intermediate- Care-Station (IMC) fällt in den Verantwortungsbereich der neuen Abteilung.

Arbeitsteilung verschafft mehr Zeit für die Patientenbetreuung

Die Chefärztin Dr. Gesine Loeschcke und Chefarzt Dr. Uwe Seemann haben bereits als damalige Mitarbeiter des Klinikum Links der Weser über Jahre die anästhesiologische Versorgung der Patienten in der Roland-Klinik gewährleistet. Dabei haben sie vor allem die ultraschallgesteuerte Regionalanästhesie als modernes Anästhesieverfahren etabliert. Mit Chefärztin Dr. Claudia Proske erwirbt die Abteilung zusätzliche Expertise in der Schmerztherapie und dem Aufbau eines postoperativen Akutschmerzdienstes sowie im OP-Management. Die drei gleichberechtigten Mediziner teilen sich in Zukunft die administrativen Tätigkeiten und haben dadurch deutlich mehr Zeit für eine intensive Patientenbetreuung und den persönlichen Kontakt.

Intensive anästhesiologische Betreuung vor, während und nach der Operation

Das Gesamtkonzept der Abteilung baut auf einer umfassenden perioperativen Betreuung auf. „Wir sind für unsere Patienten vor, während und nach der Operation da. Dazu gehört das aufklärende Gespräch und die Erfassung des vorbestehenden Gesundheitszustandes, die Durchführung der Narkose sowie die medizinische und schmerztherapeutische Nachbetreuung unserer Patienten“, so Dr. Gesine Loeschcke. „Von hoher Bedeutung für ein gutes Behandlungsergebnis und eine frühe Rehabilitation ist gerade in der Orthopädie die individuell an den Patienten und die jeweilige Situation angepasste Schmerztherapie nach einer OP. Unser Akutschmerzdienst führt täglich eine anästhesiologische und schmerztherapeutische Visite durch“, betont Dr. Claudia Proske.


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